Laubsauger Test 2020

Top 5 Laubsauger im Vergleich

Laubsauger Test
Abbildung
1. Platz
Testsieger
2. Platz
Preis-Tipp
3. Platz
4. Platz
5. Platz
Modell Bosch ALS 25 Atika LSH 2600 Mcculloch GBV 325 Gardena Ergojet 3000 Black & Decker GW3030
Hersteller Bosch Atika McCulloch Gardena Black+Decker
Ergebnis
Testsieger
Bosch ALS 25
1,2
Laubsauger Test
(07/2020)
Preis-Tipp
Atika LSH 2600
1,4
Laubsauger Test
(07/2020)
3. Platz
Mcculloch GBV 325
1,5
Laubsauger Test
(07/2020)
4. Platz
Gardena Ergojet 3000
1,5
Laubsauger Test
(07/2020)
5. Platz
Black & Decker GW3030
1,6
Laubsauger Test
(07/2020)
Kundenbewertung
Leistung
2500 Watt
2600 Watt
750 Watt
3000 Watt
3000 Watt
Saugleistung
13 m³/min
12 m³/min
12 m³/min
10.2 m³/min
14 m³/min
Gebläsegeschw.
300 km/h
270 km/h
322 km/h
310 km/h
418 km/h
Auffangvolumen
45 l
45 l
45 l
45 l
50 l
Gewicht
3.2 kg
3.6 kg
4.2 kg
4.8 kg
4.8 kg
Blasfunktion
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Häckselfunktion
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Rollen
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Schultergurt
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Fangsack
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Vorteile
  • Motor
  • Verarbeitung
  • Tragegurt
  • Handhabung
  • Leise
  • Rollen
  • Leistungsstark
  • Tempomat
  • Auffangsack
  • Großer Fangsack
  • Tragegurt
  • Leistung
  • Design
  • Häckselrad
Nachteile
  • Laut
  • Schweres entleeren
  • Lautstärke
  • Lautstärke
  • Aktionsradius
Fazit
format_quoteLeicht und leistungsstark!
format_quoteGutes Preis/Leistungsverhältnis
format_quoteLeistungsstarker Motor
format_quoteAuchb ei nassen Blättern
format_quoteEin wahrer Allrounder!
Angebote

Laubsauger - Kaufkriterien, Vorteile & Hersteller

Wenn im Herbst das Laub von den Bäumen fällt, dauert es meist nicht lange bis der ganze Rasen mit Blättern bedeckt ist.

Damit das Gras darunter nicht erstickt, sollte das meist bunte Blattwerk entfernt werden. Greifen Sie als Gartenbesitzer zu einem Laubsauger, dann dauert das Einsammeln nicht so lange wie mit einem Laubrechen.

Außerdem wird auch Ihr Rücken geschont. Beim Kauf eines Laubsaugers können Sie unter drei verschiedenen Varianten auswählen: dem Benzin-Laubsauger, dem Elektro-Laubsauger und dem Akku-Laubsauger. Haben Sie einen großen Garten, dann wird ein Laubbläser eine gute Wahl sein. Bei diesem Modell muss der Auffangbehälter nicht dauernd geleert werden.

Die Laubsauger Arten

1. Der Benzin-Laubsauger

benzin-laubsauger-im-einsatz
Benzin-Laubsauger

Wenn Sie einen Benzin-Laubsauger kaufen, dann kommt es darauf an, wie groß Ihr Gartengrundstück ist. Außerdem gilt es zu überlegen, ob das Modell das Laub sammeln oder wegblasen soll. Ein Benzin Laubbläser ist leistungsstark und kann daher auch von Profis für größere Grundstücke verwendet werden.

Diese Modelle können mit einer hohen Leistung aufwarten und werden daher für professionelle Einsätze verwendet. Sie lassen sich flexibel nutzen, da sie von keinem Kabel abhängig sind. Ein Benzin-Laubsauger besteht aus einem langen Ansaugrohr, einem Fangsack am hinteren Teil und einem Zwei- oder Viertakter-Motor.

Manche Laubsauger lassen sich auch in einen Laubbläser umbauen.

Die Fabrikate werden entweder mit einem Schultergurt auf dem Rücken getragen oder mit einem Fahrzeug transportiert. Da Benzin-Laubsauger im Betrieb meist sehr laut arbeiten und zudem Abgase produzieren, können Sie diese Geräte in Wohngebieten nur zu gewissen Zeiten einsetzen.

2. Der Elektro-Laubsauger

Elektro-Laubsauger

Ein Elektro Laubsauger oder ein elektrischer Laubbläser – beide der Geräte sind von einer Steckdose abhängig. Deshalb sind die Modelle eher für kleine Gärten und Rasenflächen geeignet. Allerdings können Sie sich auch mit einem Verlängerungskabel behelfen. Dann haben Sie einen größeren Aktionsradius.

Im Handel finden Sie zudem elektrische Laubsauger in denen auch ein Laubbläser steckt. Die netzbetriebenen Modelle sind leise im Betrieb und verursachen keine Abgase. In einigen von ihnen ist neben dem Laubgebläse sogar eine praktische Häckselturbine integriert. Bei einem Preisvergleich hat es sich gezeigt, dass benzinbetriebene Geräte zum Laubsaugen im Allgemeinen teurer sind, als Fabrikate mit einem Elektromotor.

3. Der Akku-Laubsauger

Akku-Laubsauger

Akkubetriebene Laubsauger oder Laubbläser sind auch eher für kleinere Rasenflächen gedacht. Diese Gartengeräte sind nicht von einem Netzkabel abhängig, deshalb können Sie mit ihnen auch flexibel arbeiten. Dank ihrer geringen Lautstärke werden auch die Nachbarn nicht belästigt, wenn Sie Ihr Grundstück von Laub befreien.

Ein Gerät mit einem hochwertigen Li-Ion Akku bietet Ihnen eine längere Arbeitszeit bei einer schnellen Batterieladezeit. Der akkubetriebene Laubsauger oder Laubbläser ist außerdem sehr umweltfreundlich, ein Pluspunkt, der auch dem Ökosystem Ihres Gartens zugute kommt.

Vorteile eines Laubsaugers

  • Sobald der Herbst beginnt und die Bäume ihre bunten Blätter abwerfen, können Sie zu einem Laubsauger und eventuell auch zu einem Laubbläser greifen. Diese Gartengeräte bedeuten bestimmt auch für Sie eine große Arbeitserleichterung. Beim Beseitigen der Blätter mit einem Laubsauger ist in der Regel weniger Körpereinsatz notwendig, als mit einem Laubrechen oder Besen. Er kann mit einem Tragegurt auf den Rücken geschnallt werden. Ein Teil der Fabrikate ist am Saugrohr mit Rollen ausgestattet. Bei einem solchen Laubsauger zum Schieben müssen Sie nicht das gesamte Gewicht tragen.
  • Der Laubsauger übernimmt das Aufsaugen oder Wegblasen der Blätter per Knopfdruck. Denn häufig handelt es sich bei einem Laubsauger zugleich auch um einen Laubpuster. Umgekehrt ist aber ein Laubbläser nicht immer auch ein Laubstaubsauger.
  • Mit einem Laubsauger oder Bläser können Sie das Blattwerk auch von schwer zugänglichen Bereichen entfernen. Ein hochwertiges Gerät sammelt die Blätter sogar von nassem Untergrund auf.
  • Im Herbst ist es meist sehr windig. Hier kann der Laubbläser mit einem weiteren Vorteil aufwarten: Der Sturm kann die zusammengesammelten Blätter nicht mehr wegfegen, sie befinden sich nämlich im Fangsack.
  • Einige der Modelle besitzen eine Häckslerturbine. Sie ist dem Auffangsatz vorgeschaltet und zerkleinert das Laub, sodass sie es gleich in die Biotonne leeren können.

Nachteile eines Laubsaugers

  • Ein benzinbetriebener Laubsauger mit Laubgebläse verursacht im Betrieb doch einen ziemlichen Lärm, häufig bis zu 115 dB. Er darf daher in Wohngebieten (lt. Maschinenlärmverordnung) nur zu gewissen Zeiten eingesetzt werden.
  • Zudem kommt es bei Benzinern zu Abgasen. Bei der Arbeit sollten Sie unbedingt einen Gehörschutz tragen.
  • Die Akku- und Elektrovarianten sind leichter, leiser und umweltfreundlicher. Allerdings bringen sie im Allgemeinen auch nicht die gleich hohe Leistung wie Laubsauger oder Laubbläser mit einem Verbrennungsmotor.
  • Zu bedenken gibt es außerdem, dass Sie mit einem Laubsauger nicht nur Blätter einsaugen oder kraftvoll wegblasen, sondern auch Kleintiere und Insekten.

Worauf achten beim Kauf?

Sowohl der Laubsauger als auch der Laubbläser, beide Gerätetypen besitzen einen Motor zum Antreiben einer Turbine.

Der Laubpuster treibt Blätter und kleine Zweige in die von Ihnen gewünschte Richtung, während der Laubsauger Laub und Tannennadeln einsaugt und im Fangsack sammelt.

1. Arten

Je nach Modell werden die Gartengeräte mit einem Zwei/Viertakt-Verbrennungsmotor- oder kabellos mit einem Akku- und kabelgebunden über eine Steckdose angetrieben. Die Reichweite von Benzinern hängt nicht von der nächsten Steckdose ab. Allerdings sind Laubsauger und Bläser mit Verbrennungsmotoren für Wohngebiete nicht besonders geeignet, da sie Abgase produzieren und im Betrieb eher laut sind.

Ein kabelgebundener Elektro Laubsauger mit oder ohne Laubgebläse bietet sich eher für kleinere Gärten und Rasenflächen an. Er kann zeitlich unbegrenzt eingesetzt werden. Allerdings schränkt das Kabel Ihre Bewegungsfreiheit ein. Akkubetriebene Laubsauger und Gebläse wiederum punkten mit ihrer Flexibilität und Umweltfreundlichkeit. Beide Elektro-Varianten setzen keine unangenehmen Benzingerüche frei.

2. Funktionen

Gardena Ergojet 3000

Wenn die Blätter fallen, wird Ihnen ein motorbetriebener Laubsauger eine große Hilfe sein.

Je nach Modell kann er neben Laub auch kurzes Gras und kleine Äste einsammeln und im Auffangsack sammeln. Ist das Gartengerät mit einem Laubgebläse (Umkehrfunktion) ausgestattet, können Sie mit seiner Hilfe das Laub zuerst zusammenblasen und dann einsammeln. Dazu wird das Gerät mit einem Umschalter an die gewünschte Funktion angepasst.

Eine integrierte Häckslerfunktion kann zudem hilfreich sein. Die mit dem Laubbläser zusammengeblasenen Blätter werden mit der Saugfunktion eingesaugt und mit Hilfe des Häckslers zerkleinert. In der Folge sind sie einfacher kompostierbar. Mancherlei Geräte können außerdem mit einer Anti-Vibrations-Vorrichtung aufwarten. Dadurch werden die Erschütterungen beim Einsatz des Laubsaugers reduziert.

3. Ergonomie

Bei der Arbeit mit einem Laubsauger oder mit einem Laubbläser ist es wichtig, dass die Geräte über eine gut durchdachte Ergonomie verfügen. Die gummierten Griffe müssen so geformt sein, dass Sie nach der Arbeit keine Druckstellen an Ihren Händen haben. Außerdem erleichtern Ihnen Tragegurte für den Rücken den Einsatz.

4. Leistung

Je höher die Saugleistung eines Gerätes ausfällt, umso besser kann es saugen. Der hochwertige Laubbläser wird auch mit feuchtem Laub fertig.

Ein elektrisches Gerät sollte laut Heimwerker.org mindestens über eine Leistung von 1.500 Watt verfügen.

Bei einem Laub-Staubsauger mit Verbrennungsmotor sollte die Mindestleistung bei mindestens 750 Watt liegen. Die notwendige Leistung hängt auf jeden Fall von der Größe Ihres Grundstücks sowie von der Häufigkeit des Einsatzes ab.

5. Gewicht

Nicht immer ist das schwerste Gerät auch das leistungsstärkste. Blätter Sauger mit einem Eigengewicht über 2,5 Kilogramm sollten unbedingt mit einem Tragegurt zum Umhängen versehen sein. Ein Laubsauger Vergleich hat gezeigt, dass sich mit einem Gurt auch schwerere Geräte problemlos einsetzen lassen.

6. Lautstärke

Elektrisch betriebene Geräte sind ohnehin sehr leise im Betrieb. Der Motor eines Laubsaugers muss einen schnellen Luftstrom (um die 200 km/h) erzeugen. Kombimodelle, bestehend aus Laubsauger mit Laubgebläse sind im Betrieb meist sehr laut. Deshalb sollten Sie sich mit Geräten mit über 100 Dezibel unbedingt an die gesetzlichen Lärmschutzbestimmungen halten.

7. Fangsack

Der Auffangsack eines Laubsaugers sollte ein Volumen um die 40 bis 60 Liter haben, damit Sie ihn nicht dauernd ausleeren müssen. Zudem wird ein erstklassiger Fangsack einen guten Reißverschluss besitzen.

Video: Laubsauger Modelle im Vergleich

Einsatzgebiete

Mit dem Laub-Staubsauger und auch mit dem Laubpuster können Sie Ihren Rasen und Ihre Gartenbeete von Blättern und kleinen Zweigen befreien. Sie säubern außerdem Ihre Terrasse und den Zugangsweg zum Haus von verrotteten Laub und Tannennadeln. In der warmen Jahreszeit benutzen sie den Laubsauger zum Einsammeln von Schnittgut.

Wichtige Hersteller

Laubsauger- und Bläser werden von bekannten Herstellern auf den Markt gebracht.  Dazu gehören:

Stihl

Das schwäbische Unternehmen ist mit Benzin-, Elektro- und Akkulaubsaugern auf dem Markt vertreten. Stihl entwickelt und vertreibt motorbetriebene Geräte für die Forstwirtschaft, Landschaftspflege und die Bauwirtschaft.

Makita

Der japanische Erzeuger Makita stellt Laubsauger her, die sich vielfach auch als Laubbläser einsetzen lassen. Meist besitzen die japanischen Modelle auch eine Häckselfunktion.

Bosch

Das deutsche Unternehmen „Bosch Elektrowerkzeuge GmbH“ wurde bereits im Jahre 1886 von Robert Bosch aus der Taufe gehoben. Im Bereich „Heimwerken und Garten“ bringt der Hersteller Bosch auch Laubsauger mit unterschiedlichen Funktionen in den Handel.

Einhell

Das im Jahre 1964 in Landau an der Isar, gegründete Unternehmen ist mit den unterschiedlichsten Werkzeugen und Geräten auf dem Markt. Dazu gehören auch Elektro-, Akku- und Benzin Laubsauger in unterschiedlichen Preisklassen.

Gardena

Die bereits 1962 gegründete Firma ist der europäische Marktführer, wenn es um Gartengeräte geht. Laubsauger wie auch Laubbläser des Herstellers Gardena sind sehr leicht und überzeugen ihre Nutzer mit unterschiedlichen Funktionen.

FAQ

An Sonn- und Feiertagen dürfen generell keine Laubbläser oder Sauger verwendet werden. Auch an Werktagen müssen Sie zwischen 13 bis 15 Uhr mit der Arbeit pausieren. Das heißt Sie haben an Wochentagen zwischen 9 und 13 Uhr und danach zwischen 15 und 17 Uhr Zeit Ihren Garten von Laub zu befreien. Dabei spielt es keine Rolle wie laut oder leise Ihr Gerät arbeitet. Allerdings dient ein umweltfreundliches Gerät dem Nachbarschaftsfrieden.

Wenn Sie einen benzin- oder strombetriebenen Laubsauger kaufen, sollten Sie mit genügend Abstand zum Kiesbeet saugen. Diese Gartengeräte verfügen in der Regel über eine hohe Leistung und saugen daher auch Steine ein. Dadurch kann es im Inneren des Saugers zu Beschädigungen kommen. Das Fabrikat wird mit dem nötigen Abstand über die Steine gehalten oder Sie betätigen den Umschalter und machen aus dem Sauger einen Luftbläser. Akku-Geräte mit etwas schwächeren Leistungen werden ohnehin kaum Steine und feste Gegenstände einsaugen.

Wenn Sie einen kabelgebundenen Laubsauger oder Laubbläser kaufen, spielt der Motorlärm ähnlich wie bei einem akkubetriebenen Modell kaum eine Rolle. Allerdings lässt sich bei beiden Geräte-Arten der Luftlärm nicht vermeiden. In Hinblick auf eine harmonische Nachbarschaft sollten Sie vielleicht einen Laubsauger kaufen, der nicht lauter als 94 Dezibel ist.

Diese Gartengeräte funktionieren ähnlich wie ein Staubsauger. Das Gebläse im Inneren erzeugt einen Luftstrom, der Blätter und kleine Zweige und Baumnadeln aufsaugt. Danach werden sie gleich in einen Auffangsack befördert. Bei einigen Modellen ist noch eine Häckslerturbine eingebaut. Sie zerkleinert die Gartenabfälle, sodass sie danach in der Biotonne weniger Platz brauchen. So mancher Gartensauger hat zudem eine Blasfunktion, mit der das Laub in eine Ecke befördert- und später mit der Saugfunktion eingesaugt wird.

Ein Elektro-Laubsauger sollte über eine Leistung von mindestens 1.500 Watt verfügen. Eine höhere Saugleistung macht das Gerät noch leistungsstärker, sodass es auch mit nassen Laub fertig wird. Ein Benziner braucht mindestens 750 Watt.

Bei der Treibstoff-Art und dem Mischverhältnis sollten sich Verbraucher unbedingt an die Angaben des Herstellers halten. Es kann durchaus sein, dass die Geräte der einzelnen Anbieter ein unterschiedliches Mischverhältnis benötigen. Wenn Sie einen Laubsauger kaufen, ist das Verhältnis in der beigelegten Bedienungsanleitung problemlos zu erfahren.

Das Modell mit dem Gebläse bläst den Blättern einen Luftstrom entgegen, sodass das Laub auf einen Haufen zusammengepustet werden kann. Bei dem Bläser gibt es keinen Fangsack. Der Laub-Staubsauger dagegen saugt das Laub auf und sammelt es in einem Auffangbehälter. Diese Gartengeräte verfügen häufig auch über eine Häckselfunktion.

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